Immer schon Stefan Raab Autoball spielen wollen? Psyonix machts mit Rocket League möglich. Wir testen es für euch! Gameplay,Trailer und Bewertung für Rocket League findet ihr hier.
Inhalt:
Rocket League ist in erster Linie ein Autoball-Spiel. Klingt erstmal etwas nach Stefan Raabs Autoball, macht aber deutlich mehr Spaß. Vor allem wenn man selber in diesen Kisten sitzt und dem übergroßen Ball hinterhersprintet und fliegt. Ziel ist es wie beim Fußball, ein Tor mehr als der Gegner zu schießen. Ein Spiel hat hierbei keine 90 Minuten, sondern 5 und man spielt in verschiedenen Teams mit 1vs1, 2vs2 oder 3vs3 gegeinander. Dies kann man entweder gegen Bots machen oder man sucht sich online ein Match aus bzw. wird einem freien Match zugewiesen. Dann heißt es Gas geben, sprinten, fliegen, andere Autos kicken und versuchen diese Kugel in das gegnerische Tor zu bringen. Manchmal gar nicht so einfach, macht aber richtig viel Spaß!Grafik:
Die Grafik ist richtig gut gelungen. Der "Rasen" wirkt dabei eher wie ein Teppich, aber das ist gewünscht, da auf richtigem Rasen nicht mehr viel von diesem übrig bleiben würde. Die Autos kann man selbst gestalten. Man muss sich die neuen Zubehörteile jedoch freispielen und dann an sein Auto anbringen. Alles sieht richtig schick und zeitgemäß aus. So wird auch hier die berühmte Unreal Engine genutzt.Rocket League - Die Bedienung muss erlernt werden |
Sound:
Zu Beginn hat man das Gefühl, dass die Musik von weitem angerauscht kommt. Dadurch kommt eine richtig gute Stimmung auf und im Hauptmenü erkennt man einen rockig-poppigen Sound, der richtig gut zum Geschehen passt. Im Spiel surren die Motoren oder explodiert es. Die Zuschauer im Hintergrund gröhlen und man fühlt sich wie in einem echtem Stadion. Der Sound passt wunderbar.Bedienung:
Gar nicht so einfach. Aber das ist ja hier auch die Kunst. Liegt die Murmel auf der Torlinie und braucht nur einen kleinen Schubs, damit man selber ein Tor schießt, bedarf es trotzdem gute Fingertechnik auf dem Gamepad oder (was wir aber nicht empfehlen) Maus und Tastatur. Aber man merkt nach einer gewissen Zeit, dass man diese Bedienung lernt und weiß wie man wo springen muss oder wo man es besser sein lässt. Es fühlt sich ganz anders als ein richtiges Fußballspiel mit Menschen an und daher ist die Bedienung sehr gut gelungen und hat uns nie im Stich gelassen (im Gegensatz zu unseren Mitspielern!)Umfang:
In Rocket League kann man, bevor es hart auf hart kommt, das ganze erstmal im Training üben. Erst dann sollte man sich auf das Schlachtfeld begeben, welches man in einem einfach Freundschaftsspiel, einem Online-Match oder in einer ganzen Saison spielen kann. Es gibt insgesamt 8 verschiedene Stadien bzw. Szenarien in den man als Team auflaufen kann. Rocket League hat dieses Gefühl von "nur noch ein Spiel" und man sitzt dann wieder eine Stunde dran. Auch einfache Matches machen nach längerer Zeit immer noch genau so viel Spaß wie zu Beginn, da man seine Skills verbessert und man sein Auto immer weiter pimpen kann und sich freut etwas neues freigespielt zu haben.Rocket League begeistert die Gamer und überrascht zugleich. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen